Addo Elephant Park

Am Freitag ging es weiter nach Addo. Fahrzeit ca. 3 Stunden 15 Minuten. Wir hatten überlegt unterwegs noch eine Wanderung im Tsitsikamma Nationalpark zu machen. Allerdings hätten wir dafür schon nach einer halben Stunde einen Stopp machen müssen. Das wollten die Kinder nicht. Ich hätte es schon gerne gemacht, aber das Timing hat einfach nicht gepasst (mit Kindern stehen die eigenen Pläne ja öfter hinten an).

Eigentlich wollten wir spontan eine Möglichkeit finden nach ca. 2 Stunden eine Pause zu machen. Aber es war wirklich nichts auf der Route. Wir sind irgendwann von der „Autobahn“ abgefahren und haben uns von Google Maps leiten lassen. 1. Option war ein kleines Dorf mit ganz vielen Wellblechhütten. Da von so etwas als Tourist immer angeraten sind, sind wir weiter. 2. Option war ein Restaurant, das leider geschlossen hatte. 3. Option sollte auch eine Art Restaurant sein, aber da war nichts. Nur ein sehr abenteuerlicher Weg inkl. Hirten, die Kühe über die Straße getrieben haben. Irgendwann haben wir eine Tankstelle gefunden, die immerhin eine Toilette hatte und ein paar Snacks verkauft hat. Die letzten 25 km zur Unterkunft wurden wir über eine Buckelpiste geschickt. Bisher auf jeden Fall die abenteuerlichste Anreise. Die Kids haben es aber (auch dank Tablet) gut mitgemacht.

Ohne Stopp waren wir dann sehr früh in unserer Unterkunft, eine 5 Sterne Anlage, die keine Wünsche offen lässt. Abends wurde das Bett aufgeschlagen und die Vorhänge zugezogen, die Kinder haben eine Gute-Nacht-Geschichte ausgedruckt bekommen und sogar unser Auto wurde jeden Morgen gewaschen. Und endlich gab es wieder Buffet zum Frühstück. Die Kids waren vom bestellten Frühstück, auf das man auch noch warten muss, so gar nicht begeistert.

Nachmittags waren wir noch im Pool und abends haben wir im Restaurant der Anlage gegessen. Sehr lecker, aber das 3-Gänge-Menü hat sich etwas gezogen und die Kinder irgendwann ziemlich müde.

Nachteil einer 5 Sterne Unterkunft: das Waschen ist sehr teuer. Wir haben bewusst so gepackt, dass wir nicht für jeden Tag neue Kleidungsstücke dabei haben. Auch auf Empfehlung unserer Planerin, die meinte Kleider waschen lassen ist in Südafrika sehr günstig. Beim ersten Waschen (in Oudtshoorn) hätten wir nur umgerechnet 75 cent pro Kilo Wäsche bezahlt. Am Ende war es kostenlos weil das Personal vergessen hat die Wäsche zu wiegen. Ich sag mal so: bei der kompletten Wäsche von 4 Personen und 8 Tagen war das ein schlechtes Geschäft 🙂 wir haben dann entsprechend mehr Trinkgeld gegeben. Hier in Addo bezahlt man die Wäsche pro Kleidungsstück. Knapp 2 Euro für eine Hose (auch von den Kindern), 1,50 € für ein T-Shirt. Also haben wir wirklich nur das nötigste waschen lassen und ca. 24 € bezahlt.

Am Samstag sind wir früh los und waren um kurz nach 7 Uhr im Addo Elephant Park. Dort haben wir ziemlich direkt ein Nashorn, Warzenschweine und eine Erdmännchen-Kolonie gesehen. Gegen 9 Uhr waren wir zum Frühstück wieder in unserer Unterkunft (Fahrzeit war nur 10 Minuten).

Nach einer Pause sind wir gegen 12 Uhr nochmal in den Park gefahren. Wir haben so viele Elefanten, Warzenschweine, Zebras und Impalas gesehen. Einen Löwen leider nicht. Angeblich kann man den ganzen Park in einem Tag durchfahren, wir haben maximal die Hälfte geschafft. Es waren sehr tolle Tierbegegnungen und es so beeindruckend, wenn ein Elefant direkt neben dem Auto vorbei läuft. Etwas unterschätzt haben wir, dass es für die Kinder irgendwann langweilig ist nur zu fahren – man sieht ja nicht permanent Tiere. Geholfen hat, dass sie sich abschnallen durften und durchs Auto geklettert sind, gerne auch auf Mamas Schoß. Bei der maximalen Geschwindigkeit im Park war das okay.

Im Nachhinein haben wir erfahren, dass wir sehr viel Glück mit den Elefanten hatten. Es leben über 600 in diesem Nationalpark. Aber bei schlechtem Wetter ist es trotzdem möglich den ganzen Tag keinen zu sehen. Und wir haben bestimmt 100 gesehen.

Abends waren wir direkt am Park was essen und sind müde früh ins Bett gefallen. Bzw. haben noch etwas umgepackt damit wir unserem Ziel am Sonntag nicht unser komplettes Gepäck dabei haben.

Morgens noch schnell gefrühstückt und pünktlich um 9.20 Uhr los. David war etwas gestresst, ob wir das auch schaffen 😛

On the road nach Oudtshoorn

Samstag und Sonntag waren wir hauptsächlich unterwegs. Unser Ziel war Oudtshoorn.

Es war unterwegs bis zu 35 Grad warm und pralle Sonne. Irgendwann haben wir vor uns Rauch gesehen und da war ein Buschbrand direkt neben unserer Straße. Die Feuerwehr hat das Feuer eher beobachtet und darauf geachtet, dass es sich nicht weiter ausbreitet. Der Rauch und Brandgeruch hat uns noch einige Kilometer begleitet.

Unsere Unterkunft für die Zwischenübernachtung hatte sehr viele und große Kakteen und eine Maisonette-Etage zum Übernachten, was den Jungs sehr gut gefallen hat.

Unsere Unterkunft von Sonntag bis Dienstag war etwas außerhalb von Oudtshoorn und total idyllisch gelegen, inkl. kleinem Pool und Außendusche und -badewanne. Das wurde natürlich alles genutzt 🙂 Highlight der Kinder waren aber die Kuscheltier-Pinguine, die sie auf ihren Betten erwartet haben. Am ersten Abend haben wir im Restaurant der Unterkunft leckeres Wagyu Rind gegessen. Felix sogar seinen ersten Burger.

Montags waren wir in den Cango Höhlen und hatten eine super spannende Führung. Wir sind ca. 600 Meter in den Berg hinein. Die Höhlen waren sehr beeindruckend. Unser Guide hat erzählt, dass die Höhlen früher bunt beleuchtet waren, sich die Touristen aber beschwert haben das sehe zu künstlich aus. Seit einigen Jahren gibt es in den Höhlen weißes Licht. In Kombination mit der hohen Luftfeuchtigkeit entstehen Algen, die das Wachstum der Stalagmiten und Stalaktiten behindert. Immer wieder erschreckend was man für die Touristen tut. Die Stalaktiten dort wachsen übrigens nur 1cm in 100 Jahren weil es dort so wenig Wasser gibt. Überall wo man hin greifen konnte, waren sie abgebrochen…

Anschließend waren wir in einem Restaurant mit einem großen Spielbereich inkl. einem richtigen Flugzeug. Klar worin unsere Kinder die nächste Stunde verbracht haben. Bei knapp 40 Grad war der Hunger aber nicht so groß, und das Essen auch nicht so gut.

Nach dem Besuch einer Straußenfarm mit Füttern der Strauße haben wir aufgrund der Temperaturen die Segel gestrichen und sind zum Hotel zurück. Dort gab es Picknick auf dem Boden.

Getankt wird in Südafrika übrigens immer vom Tankwart. Der wäscht auch die Scheiben und bringt das Kartenlesegerät direkt ans Auto. Man kann also ganz entspannt im Auto sitzen bleiben. Das fände ich für Deutschland auch gut 🙂

Vorm Supermarkt wurden wir wieder angesprochen, dass jemand auf unser Auto aufpasst. Er hat darum gebeten, dass wir ihm was zu essen mitbringen. Wie wir das auch schon bei anderen gesehen haben, haben wir ihm ein belegtes Sandwich mitgebracht, worüber er sich gefreut hat.

Die Parkwächter finden wir insgesamt aber eher nervig, weil sie teilweise aufdringlich und nicht immer eine Hilfe sind. Wir können aber nicht einschätzen, ob unser Auto ohne tatsächlich in Gefahr wäre. Es ist auf jeden Fall eine Möglichkeit für viele Menschen etwas Geld zu verdienen. Trinkgeld ist auch die einzige Stelle, an der man Bargeld benötigt. Selbst im Souvenir Shop oder eine Flasche Wasser zahlt man hier mit Karte.

Unterwegs zum nächsten Ort haben unter anderem an einem Strand Pause gemacht. Felix hat dort Kapstadt im Sand nachgebaut. Die Reise beeindruckt ihn schon sehr und er ist ein super Mitreisender. Anton ist da altersgemäß teilweise einfach noch etwas komplizierter, auch wenn er sich auch sehr gut macht.

Hier haben wir einem Obdachlosen Kekse und eine Flasche Wasser gegeben. Er hat sich so gefreut. Das Thema Armut ist hier schon sehr präsent. Vor allem Felix fragt auch immer wieder nach, warum so viele Leute hier kein Essen oder Haus haben.

Tafelberg und Waterfront

Donnerstag, 07.03.2024: Heute wollen wir auf den Tafelberg, aber als wir frühstücken ist die Spitze noch komplett von Wolken umhüllt. Zu unserer tollen Unterkunft gibt es nicht nur ein Frühstück, das keine Wünsche offen lässt (inkl. klein geschnittener Erdbeeren für die Kids) sondern auch Ausflugsberatung vom Inhaber. Hartmut hat mit uns die Wetter- und die Tafelberg-App gecheckt und empfohlen gegen 12 Uhr hochzufahren – dann ist die Sicht gut und die Reisegruppen schon durch.

Wir waren gegen 12.30 Uhr an der Station und mussten ziemlich weit weg parken. In Südafrika gibt es übrigens fast immer einen Parkwächter, der dir einen Parkplatz organisiert, dich einweist und auf das Auto achtet. Ist der noch da, wenn man zum Auto zurückkommt, ist es üblich ein kleines Trinkgeld zu geben.

Nach einem kleinen Fußmarsch vom Auto zur Talstation und ca. 10 Minuten warten in der Schlange ohne dass sich irgendwas getan hat, ist die Stimmung unserer Kinder gekippt und wir haben überlegt, ob es Sinn macht hochzufahren. Aber wir wollten alle gerne! Die nette Mitarbeiterin hat uns erklärt, dass es ca. 1 Stunde dauert bis wir an der Reihe sind. Da haben wir kurzentschlossen die überteuerten Fast Lane Tickets gekauft (an dieser Stelle danke von Felix und Anton an Oma und Opa fürs Urlaubsgeld :)) und konnten in die nächste Gondel einsteigen. Die Fahrt nach oben ging ziemlich schnell und war dank der sich drehenden Gondel ein Erlebnis.

Unsere Kletteräffchen sind oben erstmal auf den Felsen rumgeklettert. Die Sicht war zu Anfang noch gut und die Wolkenberge, die immer weiter runter kamen und sich so schnell bewegt haben, sehr beeindruckend. Wir sind ca. 1 Stunde über den Tafelberg gelaufen und haben nur einen Bruchteil gesehen. Dann gabs was zu essen im Restaurant (inkl. Diskussion um die gekauften Gummibärchen :)). Als wir mit Essen fertig waren, war die Sicht unter einem Meter. Auch auf dem Weg nach unten waren wir froh die Warteschlange umgehen zu können. Das teure Ticket hat uns mindestens 2 Stunden Zeit erspart.

Obwohl es dann schon später Nachmittag war, wollten wir noch an die Waterfront. Dank Feierabendverkehr hat das so lange gedauert, dass wir nur noch kurz in die Geschäfte geschaut haben und Abendessen waren. Wieder waren wir erst im Dunkeln Zuhause…

Freitag, 08.03.2024: Heute morgen hat es geregnet, also ausnahmsweise drinnen gefrühstückt. Dem Wetter angepasst, sind wir vormittags in ein Aquarium nach Kapstadt gefahren. Das Aquarium ist wirklich schön gemacht und wir haben dort einige Zeit verbracht, inkl. Indoor-Spielplatz mit Sandkasten. Besonders die Haie haben es den Kindern angetan, da mussten auch unbedingt noch 2 Plüsch-Haie mit.

Als wir aus dem Aquarium raus sind, war der Himmel wieder blau und die Sonne schien. Nach einem kleinen Snack haben wir Zeit an der Waterfront verbracht, waren auf dem Spielplatz, haben die Sonne genossen, ein Eis gegessen und waren noch ein bisschen shoppen. 6 Stunden Parkhaus kosten übrigens weniger als 2 Euro.

Abendessen gab es heute nochmal in „unserem“ Ort. Das Restaurant mit Tischen auf dem Sandspielplatz hat es uns angetan. Überhaupt ist Südafrika sehr kinderfreundlich. Wir hatten bisher in jedem Restaurant ein Spielmöglichkeit in der Nähe, so dass die Kids immer beschäftigt sind. Und man hat nie das Gefühl, dass die Kinder stören.

Eishotel und Glas-Iglu (aka endlich Nordlichter!)

Das Gelände vom Eishotel liegt ca. 25 Minuten von Rovaniemi entfernt. Dort wird jeden Winter das „Hotel“ komplett aus Schnee und Eis gebaut. Der Bau dauert über einen Monat und jedes Jahr sieht das Hotel anders aus.

Beim Einchecken mussten wir direkt angeben, wo und was wir zu Abend essen wollen. Wir haben uns dann für das Menü im Eisrestaurant entschieden. Aber erstmal haben wir am Nachmittag die Eisbar getestet (wegen der Coronabeschränkungen durfte sie nur von 16-17 Uhr öffnen). Die Shots wurden in Gläsern aus Eis serviert und nach dem Austrinken wirft man die Gläser an die Wand. Das gesplitterte Eis bleibt dann dort auf dem Boden liegen. Nach dem Drink haben wir uns das Hotel angeschaut. Jedes Zimmer ist ein Kunstwerk mit einem eigenen Motto, entsprechenden Eisfiguren und Fresken an den Wänden. Alles ist toll beleuchtet. Probegelegen auf den Betten haben wir auch. Bis auf die Kälte echt gemütlich. Im Hotel ist es konstant ca. -4 Grad.

Besonders ich war sehr froh, dass wir auf die Glas-Iglus upgraden konnten. Die Iglus sind beheizt, haben ein kleines Bad und verstellbare Betten. Man kann dann sogar auf dem Bett sitzend bequem rausschauen. Vom Bett aus in den Himmel schauen zu können war noch schöner als in unserer Vorstellung.

Um 19 Uhr durften wir dann zum Abendessen. Trotz kompletter Skibekleidung und Handschuhen wurde uns durch das Sitzen schnell kalt. Sogar das Wasser in unseren Gläsern ist gefroren. Leider war dann auch das Essen sehr schnell kalt und die Portionsgröße auch überschaubar. Die 3 Gänge mit Getränken haben übrigens knapp 85€ pro Person gekostet und waren damit das schlechteste Preis-Leistungs-Verhältnis der Woche. Der Kuchen zum Nachtisch wurde auf einem Teller aus Eis in Form einer Schneeflocke serviert und dann nochmal stilecht an die Wand geworfen (ob das so gedacht war wissen wir aber nicht :)). Nach der Stunde Abendessen waren wir ziemlich durchgefroren und haben uns dann an der Rezeption noch ein Video angeschaut, wie das Eishotel gebaut wird – sehr faszinierend.

Zum Thema Nordlichter: unsere Guide gestern hatte uns gesagt, dass es heute gegen 18 Uhr eine gute Zeit wäre. Und wir haben uns auch die App runtergeladen und genau geschaut. Leider gab es um 18 Uhr keinerlei Aktivität und wir haben uns schon damit angefunden, dass wir keine Polarlichter mehr sehen. Auf dem Rückweg vom Abendessen hat unsere Begleitung ein Foto der Anlage gemacht und darauf war dann tatsächlich ein bisschen Nordlicht zu sehen. Wir haben uns so gefreut. David hat natürlich schnell die Kamera ausgepackt und wir haben ganz viele Fotos gemacht. Mit bloßem Auge hat man aber tatsächlich nichts gesehen. Auf der App wurde dann angezeigt, dass es in 40 Minuten nochmal eine stärkere Aktivität geben soll. Wir sind dann erstmal rein ins Warme. Bei knapp -20 Grad frieren nach 2-3 Minuten fotografieren die Finger ein.

Um 21.40 Uhr waren wir uns am Anziehen um nochmal rauszugehen als der Polarlichter-Alarm in unserem Iglu anging. Und dann gab es wirklich über 30 Minuten Polarlichter, die über den ganzen Himmel getanzt sind. Mit bloßem Auge sind die eher weiß als grün. Es war so toll. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr wir uns darüber gefreut haben. Auch weil nur wenig bis gar nichts vorhergesagt war und dann auch nur am Horizont und nicht über den ganzen Himmel. Nach einer guten Viertelstunde sind wir dann zurück ins Iglu und haben den Rest vom Bett aus verfolgt. Und noch Koffer gepackt. Da wir um 3 Uhr nachts zum Flughafen mussten, wollten wir eigentlich früh ins Bett um noch ein bisschen zu schlafen. Naja, gegen halb 12 sind wir dann eingeschlafen.

Um kurz nach 12 gab es wieder einen Aurora-Alarm. Und wieder sind eine gute halbe Stunde Lichter über den Himmel getanzt. Es war einfach so toll. Nur zum rausgehen konnten wir uns nicht mehr aufraffen. Was waren wir froh um unser Iglu! Nachdem wir uns innerlich schon darauf eingestellt hatten keine Lichter mehr zu sehen, hatten wir dann 3 mal Glück an einem Abend. Wir konnten auf den Fotos sogar teilweise lila Polarlichter einfangen. Das ist sehr selten, weil der Stickstoff (das grüne ist reagierender Sauerstoff) eigentlich recht schlecht reagiert. Das war der krönende Abschluss einer tollen Reise mit so vielen Eindrücken.

Ich muss ja nicht erwähnen, dass wir sehr müde waren, als uns der Taxifahrer um 3 Uhr abgeholt hat. Der Fahrer meinte übrigens so tolle Polarlichter hätte er im Januar noch nie gesehen. Wir hatten einfach solches Glück. In der Stadt hätte man von den Polarlichtern wegen der Lichtverschmutzung nicht so viel gesehen. Alles richtig gemacht 🙂

Auf dem Heimflug hatten beide Flieger Verspätung, so dass wir in Helsinki mal wieder über die Gänge geeilt sind. Aber sonst hat alles gut geklappt und wir konnten auf beiden Flügen schlafen 🙂

Vielen Dank, dass ihr uns auf unserer Reise nach Lappland begleitet habt. Für uns war es eine unvergessliche Erfahrung! Wir hoffen, wir konnten euch ein bisschen teilhaben lassen.

P.S.: Wir haben gelernt, dass die Gewinnchance bei Gewinnspielen von Coca-Cola gar nicht so klein ist. Kann ich nur empfehlen 😉

Jagd auf Nordlichter und Fahrt mit dem Husky Schlitten

Nachdem wir erst gegen halb 6 wieder im Hotel waren, war unsere Motivation um 7 schon wieder zum nächsten Ausflug zu starten nicht ganz so hoch. Aber wir wollen ja die Polarlichter sehen und haben deswegen extra eine Tour mit dem Auto gebucht, weil man so flexibler zu den Orten fahren kann. An dieser Stelle ein dickes Danke an unsere Reiseleiterin Sophie, die uns alle Ausflüge gebucht hat, die einer der Gruppe machen wollte und irgendwie in den Zeitplan gepasst haben. Es sind keine Wünsche offen geblieben.

In der Agentur hatten wir wieder Glück, dass wir nicht in der großen Gruppe mit 25 Personen los sind, sondern eine kleinere Gruppe mit einem zusätzlichen Pärchen waren. Und wieder hatten wir eine super nette Guide. Sie hat uns wirklich viel rund um die Polarlichter erzählt und erklärt. Als wir am ersten Spot ankamen und es dort ziemlich voll war, hat sie spontan entschieden zu einem anderen Ort zu fahren. Dort auf dem See waren wir die einzigsten und es war toll. So ruhig. Sie hat eine App und hat uns genau erklärt, was welcher Wert zu bedeuten hat. Und auch erklärt, dass die Polarlichter mit dem Auge gar nicht so beeindruckend sind. Die grüne Farbe sieht man erst auf Fotos. Und auch, dass der KP-Wert angibt, auf welcher Höhe die Lichter zu sehen sind, war neu und spannend für uns. Am See gab es nochmal ein Feuer im Schnee und das obligatorische BBQ (sie hatte Verständnis, dass sich unsere Begeisterung in Grenzen gehalten hat ;)).

Polarlichter haben wir leider keine gesehen. Es war zwar nicht bewölkt, aber die Aktivität war einfach zu niedrig. Dezember und Januar wären keine so guten Monate hat sie uns dann noch erklärt. Trotz der Enttäuschung war es ein schöner Ausflug, aber auch wieder superkalt.

Am nächsten Morgen mussten wir dann wieder früh raus. Nachdem wir am ersten Tag in einem Huskyschlitten mitfahren durften, wollten wir auch mal selbst fahren. Und die Huskys wollen morgens direkt arbeiten, deswegen ging es früh los. Mit dem Bus sind wir zur Husky-Farm gefahren. Und dann wieder warm einpacken. Es sind -23 Grad, d.h. Overall über alles, 2 Paar Socken und 2 Paar Handschuhe. Nach einer kurzen Einweisung durften wir dann ran. David ist die erste Hälfte gefahren, Lena die zweite. Die Tour durch die verschneite Landschaft bei aufgehender Sonne, auch einfach toll. Leider waren unsere 5 Huskys ein bisschen unmotiviert und nicht so schnell. Von den 30 km/h, die solche Schlitten schnell werden können, waren wir weit entfernt. Als es den Berg hoch ging, sind sie einfach stehen geblieben. Da musste dann ein Guide kommen und uns erklären, dass wir den Schlitten anschieben müssen; die anderen Schlittenführer mussten nur wissen wie man bremst 😉

Vielleicht war es auch ganz gut, dass wir nicht ganz so schnell waren. Es war echt kalt mit dem Fahrtwind. Sogar die Wimpern sind eingefroren. Aber auch wieder aufgetaut 😛 Unser Plan die Skibrille anzuziehen ging nicht auf, weil der Atem sofort gefroren ist und damit eine Eisschicht auf der Brille war.

Trotz allem war es ein absoluter magic Moment (wir haben echt ein paar gesammelt in der Woche).

Nach der Tour hatten wir noch eine Stunde im Hotel um alles einzupacken (die letzten 2 Tage war echt voll und anstrengend) und dann ging es weiter zum Eishotel…

Tagestour am See

Am Freitag hatten wir einen großen Ausflug. Aber erstmal durften wir bei -17 Grad morgens um 8 Uhr an einem Container 45 Minuten auf unseren PCR Abstrich warten. Das war neben der Regel, dass alle Restaurants um 20 Uhr schließen müssen, die einzige „Einschränkung“ durch Corona. Wir haben uns im Vorfeld viele Gedanken gemacht, ob die Reise wegen Corona und den Einschränkungen überhaupt Sinn macht. Jetzt sind wir froh, dass wir das nicht zu entscheiden hatten und sie stattgefunden hat!

Aber zurück zum Ausflug. Wir waren eine kleine Gruppe, außer uns waren noch 2 chinisische Studentinnen dabei und hatten einen supernetten Guide. Nach einer halben Stunde Fahrt zu einem See und nochmal warm einpacken, duften wir direkt die Schneeschuhe anschnallen und sind über den See „gewandert“. Das Laufen mit den Schneeschuhen ist etwas gewöhnungsbedürftig und anstrengend, klappt aber gut. Der See war ca. 50 cm dick zugefroren und das Eis von viel Schnee bedeckt. Die Landschaft ist einfach nur malerisch und die Stille und das „allein sein“ dort hat es zu einem ganz besonderen Moment gemacht.

Nach der Wanderung haben wir dann mit einem riesigen Bohrer ein Loch in die Eisdecke gebohrt. Das war super anstrengend und hat auch einige Zeit gedauert. Als wir dann endlich durch waren, haben wir uns auf kleine Hocker gesetzt und tatsächlich in dem Loch geangelt. Nicht, dass wir ernsthaft was fangen konnten, ist nämlich gerade keine Saison zum Fischen. Aber Spaß hat es trotzdem gemacht und darum geht es beim Eisangeln auch gar nicht.

Dummerweise ist einer der Chinesinnen ihr Handy in das Loch gefallen. Die beiden haben ganz klischeehaft alles fotografiert und beim Versuch das Loch von oben zu fotografieren, ist es dann reingefallen. Sie hat noch versucht es rauszuholen mit dem Ergebnis, dass ihr Arm bis zum Oberarm klatschnass war. Sie hat dann angefangen zu weinen als klar war, dass man es nicht retten kann. Wenn das Loch groß genug gewesen wäre, wäre sie wahrscheinlich hinterher gesprungen. Keine Ahnung wie kalt das Wasser war, aber die Außentemperatur lag bei -17 Grad. Unser Guide hat dann einen Kollegen angerufen (der ihn am Telefon erstmal ausgelacht hat, weil das wohl ein Running Gag bei ihnen ist, aber noch nie wirklich passiert ist), der dann einen Magneten und ein langes Seil gekauft hat (Tiefe an der Stelle 5-6 Meter) und tatsächlich versucht hat, das neue iPhone zu finden. Spoiler: hat nicht geklappt. Aber nachdem die Studentin mit ihren Eltern telefoniert hat und sie versprochen haben ihr ein neues iPhone zu kaufen, war die Stimmung wieder gut.

Danach haben wir so Trockenanzüge angezogen und konnten in ein Wasserloch im See um auf dem Wasser zu treiben. Die Anzüge haben uns wirklich trocken gehalten, nur David hatte ein kleines Loch und deswegen ein bisschen Wasser im Ohr. Durch den Auftrieb lag man fast sofort auf dem Rücken und es war wirklich schwierig sich wieder hinzustellen. Es war übrigens so kalt, dass sich sofort wieder eine Eisschicht auf dem Wasser gebildet hat, wenn es keine Bewegung an der Oberfläche gab. David hat erstmal Eisbrecher gespielt. 🙂 So auf dem Rücken auf dem Wasser treibend und totale Stille, das war auch sehr beeindruckend. Nach ca. 20 Minuten wurde es dann doch kalt und wir sind wieder raus.

Zum Abschluss gab es wieder ein BBQ, diesmal mit Lachs, Würstchen und Marshmallows. Die Zimtkekse und den warmen Saft gab es übrigens auf jedem Ausflug, unabhängig vom Veranstalter. Scheint dort so üblich zu sein 🙂

Der ganze Ausflug war ein echtes Highlight. Es war der Ausflug, auf den wir beide vorab am ehesten verzichtet hätten. Aber wir sind so froh, dass wir ihn gemacht haben. Das Programm, die Landschaft, vor allem die Momente mitten auf dem See – unvergesslich. Wir hoffen die Fotos können euch einen kleinen Einblick verschaffen.

Letzte Station in Australien

Von Townsville aus sind wir letzten Freitag mit der Fähre nach Magnetic Island gefahren. Wie fast überall in Australien gibt es auch dort traumhafte Strände und die Insel ist wirklich schön. Das normalerweise sehr schöne Schnorcheln vor der Insel war wegen sehr schlechter Sicht leider nicht so toll. David ist wegen der schlechten Sicht fast mit einer Koralle kollidiert. Dafür haben wir süße Rock Wallabys (kleine Kängurus) gesehen und die Strände genossen. Auf dem Rückweg von der Fähre zu unserem Campingplatz haben wir noch einen Zwischenstopp am (kostenlosen) Wasserpark in Townsville eingelegt. Unsere kleine Wasserratte war aber etwas skeptisch und hat lieber den anderen Kindern zugeschaut 😉

Samstags haben wir dann eine letzte lange Tour gemacht und sind nach über 4 Stunden Fahrt in Cairns und damit am Ende unserer Route angekommen. Wir haben hier einen supertollen Campingplatz mit ganz vielen Palmen, mehreren Pools, Wasserpark, Minigolf uvm. Und unser persönliches Highlight: wir haben einen Platz mit ensuite Bad, also ein Bad direkt neben dem Camper und nur für uns. Neben dem Vorteil der kurzen Wege nutzen wir den Raum auch viel als Ablagemöglichkeit, dann muss man nicht alles im Camper verstauen. Kurz gesagt, wir haben einen tollen Campingplatz erwischt. Und schräg gegenüber waren auch deutsche Elternzeiturlauber. Mit deren Sohn hat Felix sich direkt angefreundet und die beiden haben sehr schön zusammen gespielt (leider sind sie heute, also einen Tag vor uns abgereist).

Am Sonntag waren wir dann endlich tauchen. Am Great Barrier Reef. Nach einer sehr unruhigen Hinfahrt haben wir an einer Plattform direkt am Reef geankert. Auf der konnte Felix dann schön krabbeln. David und ich konnten jeder einen Tauchgang machen, schnorcheln und wir sind zusammen mit Felix in einem Halb-U-Boot mitgefahren und haben dabei ganz viele Fische gesehen. Ich habe beim Tauchen sogar eine Schildkröte gesehen. Insgesamt war es ein toller Ausflug. Die Rückfahrt war zu meiner Erleichterung auch ruhiger.

Gestern (Montag) sind wir, ziemlich spontan, mit einer Seilbahn über den Regenwald gefahren. Das war wirklich beeindruckend den Wald von oben zu sehen und durch ihn zu spazieren. Der Ort am Ende der Seilbahn war aber weniger beeindruckend. Ein typischer Touristenort mit viel Nepp. Aber wir haben uns dort 3 schöne Stunden gemacht und sind dann wieder zurück „geschwebt“. Dabei hat sich mal wieder gezeigt, dass Felix am liebsten schläft, wenn es sich bewegt. Ob im Auto, auf dem Schiff, in der Gondel. Nur im Kinderwagen schafft er es meistens nicht einzuschlafen, da gibt es zu viel zu sehen. (btw zum Thema Schlafen: Felix hat jetzt 3 Nächte hintereinander durchgeschlafen :D) Auf dem Rückweg zum Campingplatz wollten wir eigentlich noch einkaufen, aber weil hier gestern Feiertag war, hatte alles zu (das war übrigens der 4. Feiertag in unserer Zeit hier…)

Also waren wir heute morgen erstmal einkaufen (zum letzten Mal) und haben ansonsten einen eher entspannten Tag gehabt. Wir waren in den verschiedenen Pools und im Wasserpark des Campingplatzes und haben die Palmen und das tolle Wetter genossen. So schlecht es am Anfang unserer Reise auch war, die letzten 1,5 Wochen wurden wir mit sehr viel Sonne und derzeit 28 Grad verwöhnt. Was uns in der prallen Sonne dann teilweise auch schon wieder zu viel war… Unser Tauchguide am Sonntag meinte übrigens zu den 28 Grad „es wäre ziemlich kalt im Moment“. Wie unterschiedlich die Wahrnehmung so ist.

Morgen müssen wir unseren Camper zurückgeben und haben dann noch eine Nacht im Hotel bevor wir Donnerstag nach Singapur weiter fliegen. Es ist schon ein bisschen Wehmut dabei, aber wir freuen uns nach knapp 5 Wochen auch auf Zuhause.

Vor dem Ausräumen des Campers morgen und dem Packen unseres kompletten Krempels haben wir echt Respekt. Irgendwie wird das in 4 Wochen herumreisen immer mehr Zeug und man verteilt es überall. Das wird bestimmt ein bisschen dauern bis wir morgen startklar sind…

unterwegs nach Brisbane

Ein kleines Update zu unserer Route: Nach dem Blue Mountains NP sind wir zurück an die Küste. Die Nacht von Sonntag auf Montag haben wir auf einem „Campingplatz“ direkt neben einer Hunderennbahn verbracht. Überhaupt sind die Campingplätze sehr unterschiedlich. Von gepflasterten Stellplätzen mit Küche, BBQ, Waschmaschine und Aufenthaltsraum bis zu freier Natur mit nur einem Toilettenhäuschen haben wir schon alles gehabt. Letzte Nacht waren wir auf einem Rasenplatz, auf dem einmal im Jahr Rinder präsentiert werden und der ansonsten von dem Hausmeisterehepaar vermietet wird. Man hätte wirklich denken können, dass man in einem deutschen Schrebergarten gelandet ist. Überall hingen Schilder „nicht über den Rasen laufen“, „Licht ausschalten“, „keine Hunde“…

Aber weiter zu unserer Route: Montag sind wir dann ein ordentliches Stück gefahren und haben in Port MacQuarie einen richtig schönen Campingplatz erwischt. Die erste Nacht haben wir direkt neben anderen deutschen Elternzeiturlaubern verbracht 🙂 Dienstag haben wir uns den Leuchtturm und den Strand angechaut und ein Koala Hospital besichtigt. Die sind so knuffig! Unsere nachmittägliche Wanderung wurde leider vom Regen schnell beendet. Seit Dienstag haben wir leider sehr regnerisches Wetter. Es gibt zwar (typisch Küste) keinen Dauerregen, aber immer wieder kurze Schauer. Wenn man dann gerade unterwegs ist, tropft man so richtig. Das macht das Campen auch leider weniger komfortabel. Wir hoffen auf die Wetterprognose, ab Sonntag soll es besser werden (es ist hier übrigens Freitagabend).

Mittwoch sind wir dann weiter in den Dorrigo NP, wo wir nach einer abenteuerlichen Straße den Berg hoch einen tollen Ausblick hatten und noch einen Wasserfall besichtigt haben. Felix fand allerdings die Nestschaukel interessanter als den Wasserfall 😉

Dorrigo NP
Dorrigo NP

Gestern ging es hauptsächlich drum ein Stück weiterzukommen und unsere Vorräte aufzufüllen. Felix will schließlich seine tägliche Dosis Bananen 😉 Hier gibt es übrigens auch Aldi Süd, teilweise sogar mit dem gleichen Produkten. Ansonsten waren wir schon bei Woolworth und Coles. Felix findet das australische Babyessen wie das Zuhause super, nur die Portionen sind ihm zu klein (es ist nur ungefähr 2/3 der deutschen Menge). Also gibt es meistens 1,5-2 Portionen 🙂

Heute sind wir zeitig los und wollten uns in Byron Bay den Leuchtturm anschauen, das ist der östlichste Punkt Australiens. Allerdings ist hier auch Karfeitag und die Australier haben frei. Daher war so viel los, dass wir keinen Parkplatz gefunden haben und anhalten ging auch nicht. So haben wir den Leuchtturm und die Aussicht nur aus dem Auto aus bewundert. Anschließend sind wir noch ein bisschen durch das Örtchen gebummelt (mal wieder unterbrochen von einem Wolkenbruch). Felix hat mit seinen langen Haaren und der lässigen Lage im Buggy perfekt zu den vielen Surfern dort gepasst 😛

Jetzt sind wir für 2 Nächte im Hotel in Brisbane. Warum Hotel? Zum einen ist es fast unmöglich über Ostern einen Campingplatz zu finden, weil die Australier selbst alle campen wollen und um die Stadt rum sind nur wenige Plätze. Zum anderen freuen wir uns auf den Luxus nicht im Dunkeln mit der Taschenlampe zur Toilette oder zum Zähne putzen gehen zu müssen. Da es hier gegen 6 schon dunkel ist, sind wir jeden Abend mit Taschenlampe unterwegs…

Am meisten über das Hotelzimmer hat sich heute Nachmittag aber Felix gefreut. Er ist erstmal eine Stunde überall hin gekrabbelt und wieder zurück. Der räumlich begrenzte Camper kann seinen Bewegungsdrang nicht befriedigen. Gerade wenn es wie die letzten Tage so nass ist und der Boden neben dem Camper nicht in Frage kommt. Da nützen auf Dauer auch keine langen Mittagspausen auf Spielplätzen. Davon ab haben wir das Gefühl, dass Felix sich wohl fühlt. Die Australier sind sehr kinderfreundlich und wir werden ständig angequatscht und alle lachen Felix an. Das findet er richtig toll und grinst gerne zurück.

Brisbane bei Nacht

Sydney

Wir sind gut in Sydney angekommen. Die beiden Flüge haben ganz gut geklappt, waren aber insgesamt schon lang. Felix hat in seinem Bassinet gut geschlafen, aber natürlich waren alle 3 ziemlich müde nach über 24 Stunden Anreise. Da tut die Zeitverschiebung ihr übriges. Die sorgt auch dafür, dass wir um 3 Uhr nachts (Ortszeit) einen Blogeintrag verfassen 😉

Unabhängig davon hatten wir bisher 2 schöne Tage in Sydney. Das Wetter ist sonnig und schön und perfekt um die Stadt zu besichtigen. Am ersten Tag haben wir Sydney hauptsächlich zu Fuß erkundet und uns alles in Ruhe angeschaut.

Gestern haben wir die Fische im Sea Life bewundert und mit dem Bus mehr von der Stadt gesehen. Felix war sehr fasziniert von dem ein oder anderen Fisch, aber die großen Rochen, die wir toll fanden, haben ihn nicht wirklich interessiert. Dafür krabbelt er jeden Tag ein bisschen mehr und musste auch den Boden im Sea Life gründlich untersuchen 🙂

Und wer David kennt, weiß, dass der Tag nicht ohne eine vernünftige Fotosession enden darf 😉 Also waren wir (und viele andere Fotografen) zum Abschluss des Tages an dem Aussichtspunkt „Mrs. Macquarie’s Chair“ von dem aus man den perfekten Blick auf die Harbour Bridge und die Oper hat.

Bald gehts los…

Hallo,

schön, dass ihr unseren Urlaub begleiten wollt. Wir werden uns bemühen euch mit Fotos und Texten auf dem Laufenden zu halten.

Los gehts am 7.4. mit dem Flug von Frankfurt über Singapur nach Sydney. Nach 20 Stunden Flug übernachten wir 2 Nächte in Sydney im Hotel bevor wir unseren Camper abholen. Dann beginnt das Abenteuer und wir wissen nur, dass wir nach genau 4 Wochen in Cairns sein müssen um unseren Rückflug zu erwischen. Lassen wir uns (und euch) überaschen, wo wir zwischendurch landen.

Auf dem Rückflug nach Frankfurt legen wir noch 2 Nächte Stopover in Singapur ein und landen dann hoffentlich am 11.5. wieder in Frankfurt.

Unsere Aufregung steigt auf jeden Fall!

ca. 2600km von Sidney nach Cairns