Ankommen in Kapstadt

Der Flug hat soweit ganz gut geklappt. Die Kinder konnten immerhin einen Teil schlafen und auch wir haben ein bisschen geschlafen. Natürlich ist man nicht so ganz perfekt ausgeruht, was bei allen ein bisschen an den Nerven zehrt.

Am Flughafen haben wir erstmal ziemlich lange auf unser Gepäck warten müssen, aber dann konnten wir schon ein bisschen Bargeld abheben, uns Simkarten besorgen und zu Europcar unseren Mietwagen abholen.
Da das natürlich alles etwas gedauert hat ging so langsam die Geduld aller Beteiligten etwas flöten. Am Mietwagen-Terminal gab es dann wohl ein kleines Missverständnis, weswegen wir relativ lange auf die Kindersitze und die Dokumentation des Auto-Zustandes warten mussten.

Nachdem das aber geklärt war ging es (im Linksverkehr) endlich auf zu unserer Unterkunft. Das ist die Thulani River Lodge in Hout Bay (ein Stadtteil von Kapstadt) und ist echt super. Felix hat bei Ankunft direkt gesagt: „Das sieht gar nicht wie ein Hotel aus, sondern wie ein Park!“
Und so ist es auch. Es gibt nur 3 oder 4 Gästewohnungen auf einem ziemlich großen Areal. Man sieht direkt den Pool im Garten und den großen gepflegten Rasen. Es stehen mehrere Tier-Statuen rum und macht insgesamt einfach einen schönen südafrikanischen Eindruck! Die Besitzer und die Angestellten (insbesondere Simon, als der Mann für alles) sind super nett und geben auch gern Auskunft über Möglichkeiten in der Umgebung.

Nachdem wir dann in unserem Apartment angekommen sind und uns ein bisschen ausgeruht haben wollte Felix direkt in den Pool. Obwohl das Wasser ziemlich kalt war, sind er und ich (David) dann auch direkt reingesprungen. Felix hatte ziemlich viel Spaß und versucht das Wissen aus dem Schwimmkurs ein bisschen anzubringen.

Abends waren wir dann in einem Restaurant in der Nähe direkt am Strand. Die haben einen super coolen Spielplatz mit kleinem Boot und Klettergerüsten. Die Tische zum Essen standen teilweise einfach im Sand direkt am Spielplatz. Das war super und geschmeckt hat es auch.

In der Unterkunft sind wir einfach nur noch ins Bett gefallen, weil wir alle extrem müde waren.